Amprion beantragt Trassenkorridore für A-Nord
29. März 2018
17 Aktenordner hat Amprion am 21. März fristgerecht bei der Bundesnetzagentur (BNetzA), der Genehmigungsbehörde für die Gleichstromverbindung A-Nord, eingereicht. Darin schlägt der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Trassenkorridore vor, die in den kommenden Monaten näher untersucht werden sollen. Ziel ist es, den verträglichsten Raum für die geplante Erdkabeltrasse zu finden.
Teil des Dokumentes ist auch ein Vorschlagskorridor, den Amprion nach bisheriger Auswertung aller Daten bevorzugt. Projektleiter Klaus Wewering betont: „Wir freuen uns, nach der intensiven frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung über eineinhalb Jahre den ersten wichtigen Meilenstein im Projekt A-Nord erreicht zu haben.“
Die BNetzA prüft den Antrag nun auf Vollständigkeit, ehe sie die Termine und Orte für die Antragskonferenzen bekannt gibt. Die Konferenzen bilden die Grundlage für den Untersuchungsrahmen, den die BNetzA dem Vorhabenträger mit auf den Weg gibt. Er umfasst, welche Korridore Amprion näher zu prüfen hat und wie detailliert die Untersuchungen erfolgen müssen. Die Antragskonferenzen sind öffentlich zugänglich. Wer teilnehmen möchte, muss sich im Vorfeld auf den Internetseiten der Bundesnetzagentur anmelden. Die Träger öffentlicher Belange, die an dem Vorhaben beteiligt werden müssen, darunter Städte, Gemeinden und Verbände, lädt die BNetzA aktiv ein.
Der Antrag steht auf der Amprion-Webseite zum Download zur Verfügung. Die Antragstexte finden Sie unter folgenden Links:
Abschnitt A – Niedersachsen Nord
Abschnitt B – Niedersachsen Mitte
Abschnitt C – Niedersachsen Süd / Nordrhein-Westfalen Nord
Abschnitt D – Nordrhein-Westfalen Süd
Ergänzende Materialien finden Sie unter folgenden Links:
Allgemeinverständliche Zusammenfassung